Zum 21. Mal trafen sich die Abteilungen Schallstadt und Mengen, sowie deren Jugendfeuerwehren, zum jährlich stattfindenden Florianspokal.
In sportlichen Wettkämpfen rund um Geschicklichkeit und Wissen kämpften Gruppen zu je 5 Teilnehmern um den Wanderpokal, der 1985 von Gerhard Lai gestiftet wurde.
Insgesamt 5 Spiele gab es in diesem Jahr zu bewältigen:
Das erste dürfte jedem bekannt sein: „Jenga“. Aus einem Turm von Holzklötzchen müssen so viele Klötzchen wie möglich entfernt und wieder oben aufgesetzt werden – ohne daß der Stapel fällt. Aber wir wären nicht bei der Feuerwehr, wenn das Spiel nicht etwas komplizierter gewesen wäre. Besagte „Klötzchen“ waren vielmehr „große Klötze“. Die Türme erreichten zum Ende deutlich über 2 Meter Höhe.
In einem weiteren Spiel musste ein Wasserbecher auf einem Tablett angehoben werden. Das Tablett durfte nicht berührt werden. Als Hilfsmittel standen Hebekissen zur Verfügung (normalerweise zum Anheben von z.B. Unfallfahrzeugen), sowie Holzbalken zum Unterfüttern. Innerhalb einer maximalen Zeit von 25min entstanden dabei die abenteuerlichsten Konstruktionen. Diese erreichten mit viel Geschick Höhen von knapp 2 Metern.
Nicht weniger Feinfühligkeit war beim nächsten Spiel gefordert. Eine zur Hälfte gefüllte Wasserflasche musste mit mindestens einer Umdrehung geworfen werden und sollte danach aufrecht auf dem Boden stehen bleiben. Nicht so einfach wie es scheint!

Verrenkungen aller Art gab es dann beim 4. Spiel zu beobachten. Ein Seil musste durch die Einsatzjacken aller Gruppenteilnehmer gefädelt werden. Die Jacke musste dabei angezogen bleiben und das Seil je zu einem Ärmel rein und zum anderen wieder raus. Gewertet wurde dabei die Zeit, bis das Seil komplett aus der letzten Jacke wieder heraus befördert wurde.

Zum Schluss wurden die Teilnehmer dann noch auf Ihr Wissen bezüglich der Fleischstücke eines Schweines getestet. Anhand einer Schemazeichnung mussten die gebräuchlichen Fleischteile benannt werden. Auch dies war gar nicht so einfach. Die „Haxe“ ist noch leicht zu finden, aber wer hat schon einmal etwas von der „dicken Rippe“ gehört und wo sich diese befindet.

Am Abend gab es dann die Siegerehrung. Der Pokal verbleibt ein weiteres Jahr in Mengen.

Gemeinsam mit den Familienangehörigen wurde der Tag mit einem „Schlachtfest“ abgerundet. Leckere, frisch zubereitete Fleischspezialitäten und Beilagen wurden im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins gemeinsam verspeist.

Wir bedanken uns bei allen Organisatoren und Helfern, die diesen Tag wieder einmal zu einer tollen Erinnerung für alle machten.

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