Elektrischer Strom und Funken sind keine gute Kombination. Aber in dieser Probe der Abt.Mengen trat glücklicherweise beides getrennt von einander auf.
Wieder einmal bereitete unser Ausbilderteam vermeintlich einfache Szenarien vor. Wie bei echten Einsätzen aber auch, gab es die ein oder andere Schwierigkeit zu meistern.
Im ersten Szenario galt es, den Vollbrand einer kleinen Trafostation zu meistern. Ohne vorherige Absprache mit dem Energieversorger kann und sollte hier erst einmal kein direkter Löschangriff unternommen werden. Jedoch sollte unbedingt ein Übergreifen auf die Vegetation verhindert werden.
Und nicht nur das. Direkt angrenzend stand ein Wohnhaus mit Garage. Es galt also, dieses unter allen Umständen zu schützen, zumal eine Person im Obergeschoss in dieser Übung vermutet wurde.
Besonders war auch die ungewöhnlich lange Strecke zum nächsten Hydranten. Im Ortskern sind diese unter normalen Umständen deutlich zahlreicher vorhanden. An dieser Stelle aber nicht.
Als kleine Anschlussübung galt es, „brennende Altkleidercontainer“ zu löschen. Auch hier wurden zu Übungszwecken weitere Schwierigkeiten integriert. So musste rechtzeitig eine Stromversorgung für einen Trennschleifer aufgebaut werden, um die brennenden Container öffnen zu können.
Natürlich wurden weder die Container geflutet, noch aufgeschnitten. Als Übungsobjekt für den Trennschleifer diente ein zuvor reserviertes Objekt aus unserer letzten Schrottsammlung 😉