Am vergangenen Montag führten wir eine praxisnahe Übung zum Thema Vegetationsbrand durch. Hierfür wurde ein vorbereiteter Stoppelacker genutzt, auf dem an verschiedenen Stellen immer wieder kleinere Feuer entfacht wurden. Ziel war es, unterschiedliche Techniken zur Bekämpfung solcher Brände zu trainieren und die Ausrüstung im realitätsnahen Einsatz zu erproben.
Zum Einsatz kamen Feuerpatschen, Schaufeln, Hacken sowie Löschrucksäcke. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile, je nach Ausbreitungsgeschwindigkeit und Intensität des Feuers. Durch die Nässe der letzten Wochen war der Boden noch feucht, die Stoppeln jedoch größtenteils abgetrocknet. Damit das Feuer während der Übung nicht zu schnell erlosch, wurde es regelmäßig mit Gasbrennern und Laubbläsern wieder angefacht.
Solche Übungen sind wichtig, da Vegetationsbrände – ob auf Feldern, Wiesen oder in Waldgebieten – in den letzten Jahren durch lange Trockenphasen häufiger auftreten können. Unsere Feuerwehr bereitet sich deshalb gezielt auf diese Szenarien vor, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
Zum Abschluss wurde eine landwirtschaftliche Rückenspritze getestet, die Wasser mit Druck und Gebläse zerstäubt. Sie löscht auf kurze Distanz, kann jedoch durch starken Funkenflug neue Brandherde verursachen.
Ein Dank geht an alle beteiligten Kameradinnen und Kameraden für die engagierte Teilnahme sowie an den Eigentümer für die Bereitstellung der Fläche.





































































