Kapitel 05 – Inhalte/Aufbau

Was kommt alles in eine Festschrift? Das bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Aber es gibt „typische“ bzw. „Muss-“ Inhalte, wie z.B. Inhaltsverzeichnis, Vorworte, Geschichte, Mannschaft oder Fahrzeuge, die irgendwie immer dazu gehören.

Wir haben uns für eine nicht zu ausführliche „Geschichte“ der Wehr entschieden. Dafür haben wir lieber mehr allgemeine Texte zur Feuerwehr an sich aufgenommen, da wir speziell auch die Bürger ansprechen wollten, die mit der Feuerwehr bislang weniger Berührungspunkte haben.

Beispiel-Inhalt

Als Beispiel unser Inhaltsverzeichnis (in Klammern die Seite des Beginns, nicht der Umfang):

  • Impressum (1)
  • Grußworte (2) 
  • In ehrendem Gedenken (10) 
  • Die Feuerwehr und ihr Dienst am Bürger (12) 
  • Verantwortung in der Gemeinde und der Region (18) 
  • Geschichte (20)
  • Kommandanten und Ehrenmitglieder (35) 
  • Die Mannschaft (36) 
  • 30 Jahre Jugendfeuerwehr (47)
  • Fahrzeuge (48) 
  • Ehemalige Fahrzeuge (62) 
  • Wettbewerbe (66) 
  • Befreundete Wehren und Partnerwehren (68) 
  • Internetauftritt (71) 
  • Sponsoren (73) 
  • Quellenangaben und Team (88)
  • Rückseite: Mitgliederwerbung

Darüber hinaus haben wir in anderen Festschriften gesehen:

  • Vorstellung der anderen Feuerwehr-Abteilungen
  • Vorstellung der Vereine im Dorf
  • Festprogramm, sofern final
  • Jugendarbeit
  • Großeinsätze (sofern nicht im Bereich Geschichte)
  • Ausblick in die Zukunft
  • Ehrungen
  • Statistiken
  • Dienstgrade
  • Technik über Fahrzeuge hinaus

Gesamtwehr/Abteilung

Das Jubiläum galt in unserem Fall nur für die Abteilung Mengen, die bis 1978 eine eigenständige Wehr war. Aus diesem Grund wurde speziell beim Thema Geschichte, aber auch bei den Grußworten, nur auf diese Abteilung eingegangen. Bei den aktuellen Fahrzeugen und der Mannschaftsvorstellung wurde aber immer die Gesamtwehr berücksichtigt.

Reihenfolge

Die Reihenfolge war lange durchdacht. Wir haben uns aber überwiegend an der Reihenfolge orientiert, wie sie sich quasi als „Best-Practice“ in den meisten Fällen eingebürgert hat. Dabei stehen die Grußworte stets ganz vorne, noch vor dem Inhaltsverzeichnis. Die Totengedenken gehörten für uns ebenfalls nach vorne, wenn diese auch inzwischen oft am Ende zu sehen sind.

Die Sponsoren kamen gesammelt am Ende, dazu später mehr.

Die beiden Texte zur Feuerwehr im Allgemeinen und der Region platzierten wir gezielt noch vor der Geschichte der Wehr, um gezielt Aufklärung zur Feuerwehr zu betreiben und Interesse zu wecken.

Natürlich ist gerade dieses Thema aber reine Geschmackssache.

Autor: Andreas Berger